Alexander

Brauchtum und Tradition erhalten – Dorfgemeinschaft leben!

Das Dorf- und Landleben trage ich im Herzen. Meine Eltern stammen aus dem Harz. Ich liebte die Ferien dort bei meinen Großeltern im Dorf auf einem alten Hof – mit Opa auf dem Trecker. Heute besitze ich selbst einen – einen blauen Kramer. Manchmal fahre ich damit mit meiner Familie spazieren. In Bergheim-Quadrath aufgewachsen, stand für mich fest, dass ich dort nicht bleibe – zu anonym war es mir dort. Über Stommeln und Pulheim landete ich schließlich 2011 mit meiner Frau in Rommerskirchen. Die Felder drumherum und der alte Ortskern fühlten sich gleich an „wie bei Oma“. Ein Jahr später schon traf ich bei einem Fest in der Nachbarschaft Menschen vom Schützenzug „Artillerie 1927 Rommerskirchen“, einem der Gründungszüge des Regiments des Bürgervereins. Ich war gleich begeistert, die Chemie stimmte und ich schloss mich dem Zug an. Nun sind wir das Kronprinzenpaar und es macht mich sehr stolz. Jedes Königspaar hat seine eigene „Handschrift“ und auch wir möchten unsere gerne hinterlassen. Schon jetzt verbringen wir viel Zeit mit den Vorbereitungen. Im Januar geht es offiziell mit dem Kameradschaftsabend los. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dann eingeladen zum traditionellen „Brezelraddern“. Rommerskirchen ist so schön – und wir möchten gerade als Zugezogene etwas zurückgeben, indem wir die örtlichen Traditionen weiterleben lassen.

Ich habe hier mit meiner Familie Wurzeln geschlagen – dafür steht auch unser Familienbaum an der Gillbach. Ich liebe Rommerskirchen mit den Feldern, der Gillbach-Aue und den vielen alten Ortskernen auch in den umliegenden Dörfern. Sogar die Zuckerrübe am Kreisel ist mir ans Herz gewachsen. Ein Traum wäre es, hier einen alten Hof zu bewohnen.

Freuen würde ich mich mit meiner Frau über einen Kinderarzt, ein nettes Restaurant und eine S-Bahn-Anbindung nach Köln.

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